Auch wenn die Nutzung von FOSS (Free and Open Source Software)
politisch den Grenzen individueller Konsumentscheidungen unterliegt, durchbricht sie zu einem gewissen Grad die Konsumlogik, jedenfalls diejenige, die auf Warentausch beruht.
Niemand zahlt für Linux, Latex, etc. und im Gegensatz zu Produkten von Google, Meta oder OpenAi zahlt Mensch auch nicht mit seinen Daten. Daraus entstehen unter kapitalistischen Verhältnissen (auch) Probleme: Entwickler*innen sind häufig un-/unterbezahlt und Unternehmen bereichern sich durch die Nutzung freier Software. Zugleich liegen in der Nutzung wie Herstellung der Software Praktiken, die gegen die Subsumption von Arbeit unter Profit- und Marktlogik aufbegehren.
In diesem Workshop sollen die Vor- und Nachteile von FOSS diskutiert, verschiedene FOSS Produkte vorgestellt und anschließend konkrete Hilfe angeboten werden, erste Schritte mit Latex, git, Markdown, LibreOffice, Gimp, Linux oder VIM etc. zu gehen.
Bringt eure Laptops mit, gemeinsam betreten wir den Horizont kommunistischer
Praxis!